Ist lokale Suchmaschinenoptimierung für kleine Unternehmen sinnvoll?
Das Internet und Suchmaschinen sind für Unternehmen von großer Bedeutung. Statt „Die Gelben Seiten“ zu nutzen, werden Firmen immer öfter von Kunden „gegoogelt“ und Informationen aus dem Netz gewonnen. Diesen Umstand gilt es zu nutzen. In diesem Beitrag soll die Frage geklärt werden, ob lokale Suchmaschinenoptimierung für kleine Unternehmen sinnvoll ist?
Wieso sich lokale Suchmaschinenoptimierung auch für kleine Unternehmen lohnt?
Kleine Unternehmen unterliegen oft dem Irrglauben, dass sich eine Suchmaschinenoptimierung für sie nicht rentiert. Dies ist jedoch falsch. Dank der lokalen Suchmaschinenoptimierung bietet sich stattdessen eine hervorragende Möglichkeit, deutlich mehr Kunden zu gewinnen.
Wer lokale Suchmaschinenoptimierungen vornimmt, kann der lokalen Konkurrenz einen großen Schritt voraus sein. Steht sonst der Inhalt der Seite im Vordergrund, ist für eine gute lokale Suchmaschinenoptimierung hingegen der Standort des Unternehmens von großer Bedeutung. Er wird nicht nur in Suchmaschinenergebnissen genannt, sondern auch in „Google Maps“ geprüft. Durch diese Daten lässt sich der spezielle Wirkungskreis leicht ermitteln und die benötigten Optimierungsmaßnahmen problemlos umsetzen. Es gibt hier sogar spezielle Dienstleister wie Omnea, die lokale Unternehmens-Profile analysieren und bei Bedarf natürlich auch optimieren.
Vorteile der lokalen Suchmaschinenoptimierung
Ein Hausarzt, der seine Praxis in München hat, wird weitaus mehr Kunden gewinnen können, wenn er bei den Keywords „Zahnarzt München“ unten den ersten Suchergebnissen zu finden ist. Daher ist es für ihn unabdingbar, eine lokale Suchmaschinenoptimierung vornehmen zu lassen, um die passenden Kunden herauszufiltern. Auch zu dem allgemeinen Suchbegriff „Zahnarzt“ deutschlandweit gefunden zu werden, wären für ihn verschwendete Ressourcen, da sich Patienten aus Berlin nicht für einen Zahnarzt in München interessieren. Durch die lokale Suchmaschinenoptimierung lassen sich Zielgruppen besser erreichen und auf ein bestimmtes Gebiet oder eine vorgegebene Region beschränken.
„Google Maps“ und „Google Places“ – immer der passende Standort
„Google Maps“ ist der mit am häufigsten genutzte Dienst und ermöglicht es, sich Standorte auf einer Karte per Luft- oder Satellitenbild anzeigen zu lassen. Neben einer Zoom-Funktion, mit der sich beispielsweise Straßen besser einsehen lassen, ist es auch möglich, durch den Navigationsmodus Routen zu berechnen.
Bei „Google Places“ handelt es sich um eine Art Branchenbuch, in dem Google Firmeneinträge hinterlegt, deren Informationen von den „Gelben Seiten“ oder ähnlichen seriösen Verzeichnissen gewonnen werden. Die Einträge werden automatisiert erstellt und können von den betroffenen Unternehmen jederzeit bearbeitet oder beansprucht werden. Seit 2012 ist „Google Places“ unter dem veränderten Namen „Google+ Local“ bekannt – was man auch im Omnea-Blog nachlesen kann. Die Funktionen wurden jedoch beibehalten. Weiterhin lassen sich Firmen als Profile anlegen und anschließend mit „Google Maps“ verknüpfen.
Mit „Google My Buisness“ das eigene Unternehmen vermarkten
Seit 2014 bietet Google einen weiteren Dienst unter dem Namen „Google My Business“ an. Er soll als eine Art zentrale Verwaltungsstelle für sämtliche angebotenen Dienste von Google fungieren. Ändert ein Unternehmer beispielsweise Öffnungszeiten oder Anschrift seines Unternehmens über „Google My Business“, so werden die Daten automatisch in „Google-Maps“, „Google+ Local“ und in der Google-Suche aktualisiert. Besonders kleinere Unternehmen, die lokal gebunden sind, können auf diese Art ihre eigene Internetpräsenz kreieren, die zu jedem Zeitpunkt aktuell ist.