4 alternative Geldanlagen im niedrigen Zinsumfeld

Abgelegt unter Wirtschaft & Finanzen by Redaktion am 26. Januar 2018

Sparen und Geld anlegenIn Deutschland ist es immer noch üblich, einen guten Teil des Geldes auf Girokonten und anlagetechnisch unattraktiven Tagesgeldkonten oder sogar Sparkassenbüchern zu parken. Dabei kann es sehr attraktive Geldanlagen geben, die auch für den weniger erfahrenen Anleger einfach zu durchschauen und vor allen Dingen zu bewerten sind.

1. Aktien

Der DAX erreicht ständig neue Höchstände, warum also nicht davon ein Scheibchen abschneiden? Auch im vor uns liegenden Jahr erwarten die Analysten ein gutes Börsenjahr, die Prognosen sind also gut und lohnend. Die gute konjunkturelle Entwicklung wird auch weiterhin für gute Zuwächse an den Märkten sorgen. Es ist also immer ein kleines Risiko wert, niemand sollte aber ganz auf Aktien setzen, eine Streuung des persönlichen Risikos sollte immer vorhanden sein. Selbst die Experten empfehlen hier für den unerfahrenen Anleger nicht mehr als 25% des Gesamtkapitals in Aktien anzulegen.

2. Bitcoin

Bitcoins (btc) sind in aller Munde. Der Preis der virtuellen Währung steigt und steigt, das bringt so manche Anleger auf den Gedanken noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Die hohen Sphären in denen sich das Bitcoin bewegt, sollten aber erstmal abschrecken. Investitionen in diese Anlagemöglichkeit benötigen ein bisschen Erfahrung. Über Social-Trading-Plattformen ist es aber möglich, sich mit erfahrenen Anlegern in dieser Währung auszutauschen.

3. Offene Immobilienfonds

Einige der auf dem Markt befindlichen Produkte haben die Krise der vergangenen Jahre unbeschadet überstanden, das ist nicht zuletzt der Besonnenheit des Fondsmanagements zu verdanken. Und genau an diese Stelle sollten sich Anleger auch orientieren. Diese Fonds sind fast ein bisschen als konservative Anlegemöglichkeit zu betrachten. Zu beachten ist dabei eine Mindestanlagedauer von 2 Jahren, daher sollte hier nur ein geringerer Prozentsatz des Kapitals auf diese Art und Weise angelegt werden, damit hier eine gewisse Grundliquidität erhalten bleibt.

4. Gold

Wenn man die globale Lohnentwicklungen betrachtet, dann kommt jeder schnell darauf, dass die Inflation in den nächsten Jahren noch mal stark anziehen wird, da vor allen Dingen in den USA eine erhöhtes Lohnwachstum erwartet wird. Zur Gegensteuerung ist Gold im Depot immer hilfreich. Gold ist vor allen Dingen für die Sicherung des eigenen Bestandes gegen starke Verluste in den anderen Anlagesparten wichtig. Es bringt selten einen hohen Wertzuwachs, obwohl auch das in den letzten zehn Jahren zu verzeichnen war. Besonders während der Wirtschaftskrise war dies eine begehrte Anlagemöglichkeit mit entsprechend hohen Renditen. Es ist darauf zu achten, dass das Gold auch wirklich physisch abgesichert wird und nicht nur auf dem Papier existiert.

Sichern Sie ihre Gewinne regelmäßig ab

So gut die Aussichten für die unterschiedlichen Anlagemöglichkeiten auch sein werden, stärkere Schwankungen und Kurskorrekturen können niemals ausgeschlossen werden. Aus diesem Grunde sollten Gewinne immer abgesichert und regelmäßig mitgenommen werden. Wer dabei keine Spielermentalität an den Tag legt, der macht das früher. Spieler warten dabei lieber etwas länger und hoffen dann noch auf einen weiteren Gewinn.

Fazit

Es ist natürlich mit Risiko verbunden an den Kapitalmärkten zu investieren, dabei spielt es keine große Rolle, an welchem Markt man spekuliert. Eine gute Strategie und vor allen Dingen keine übermäßige Gewinnlust und Gier sollten auch 2018 einen Zuwachs an Vermögen sichern.

 



Bitte JavaScript aktivieren!