BitQT: Ist ein Kryptoroboter sinnvoll oder eine Gefahr?
Immer mehr Anleger setzen auf alternative Anlagen auf dem Börsenmarkt. Dabei spielen auch immer mehr Kryptowährungen eine Rolle. Anlagen in diese sehr spekulativen Werte sind aber grundsätzlich hochriskant. Vor allem muss der Anleger sich ständig über die digitalen Währungen wie Bitcoin und die anderen Werte informieren und auch alle Nachrichten und Kurse weltweit und am besten rund um die Uhr verfolgen. Das ist natürlich nicht zu leisten. Die meisten Anleger haben weder die Zeit noch die Lust dazu. Ideal wäre eine Option, nur 20 Minuten am Tag für die Anlagen in Bitcoin und Co zu investieren und dabei eine attraktive Rendite zu erzielen. Eine Lösung können da ein Kryptoroboter sein.
BitQT – ein Kryptoroboter
Einer der möglichen Kryptoroboter ist BitQT. Details zum BitQT kann man auf coincierge.de nachlesen. Dort wird untersucht, ob es sich lohnt, auf diesen Roboter zu setzen, wenn es um den Handel mit Kryptowährungen geht. Dieser Krypto-Roboter arbeitet mit einem Algorithmus und ist dabei vollautomatisch in seiner Funktion. Das soll dem Anleger sehr viel Zeit und Arbeit sparen. BitQT handelt selbstständig mit allen relevanten digitalen Währungen. Dabei soll er aufgrund seiner Programmierung alle wichtigen Wirtschaftsindikatoren analysieren und die Schwankungen im Kursverlauf des Bitcoin und anderer Kryptowährungen erfassen und bewerten können. Diese Kursschwankungen nutzt der Kryptoroboter, um Käufe oder Verkäufe zu tätigen und damit die Kursschwankungen in mögliche Gewinne umzuwandeln.
Wie funktioniert der BitQT?
Der BitQT ist eine Software also quasi eine Maschine. Somit kann er rund um die Uhr die Kurse scannen und dabei auch Wahrscheinlichkeiten zur möglichen Kursentwicklungen des Kurses von Bitcoin und anderen Währungen berechnen. Das kann kein menschliches Gehirn. Und vor allem nicht ohne Pause weltweit und 24/7. Diesen großen Vorteil setzt der Krypto-Roboter dann in Kaufentscheidungen um. Wenn er einen Kursfall berechnet, wird er versuchen für seinen Nutzer durch einen Verkauf den Verlust zu begrenzen oder bereits gemachte Gewinne zu realisieren.
Nutzer eröffnet Konto
Um BitQT nutzen zu können, muss der Trader zunächst ein kostenloses Konto eröffnen. Das geht alles online. Und es ist auch ein Demokonto vorhanden, mit dem der Nutzer erst einmal die Funktionen und Abläufe beim BitQT erlernen kann. Das ist natürlich auch wichtig, sagt aber noch nicht aus, dass der Kryptoroboter seriös ist. Bevor man einer Maschine ein gewisses Budget für ein Handelsdepot anvertraut, sollte man genau wissen, was die Maschine und Software macht und wie sie arbeitet. Und dann sollte man auch ein paar Parameter einstellen, so dass man nicht ganz ohne Kontrolle beim Handeln mit einem Kryptoroboter ist. Da sich aber die Logik meist nicht ganz nachvollziehen lässt, sollte man lieber keine solchen Bots nutzen!
Fazit
Das Investieren in Bitcoin und andere Kryptowährungen ist immer hochspekulativ. Das weiß man als Anleger und sollte sich ein „Spielkapital“ zur Anlage als Limit setzen, auf das man auch notfalls durch Verlust verzichten kann. Ein Krypto-Roboter könnte helfen, die umfangreichen Überwachungen am Markt, die man nie selbst durchführen kann, besser im Griff zu halten. Die scheinbare BitQT-Erfolgsquote von 88% kann man nicht überprüfen. Grundsätzlich sollte man solche Bots höchstens zur Voranalyse nutzen, aber nie um Trades zu tätigen. Im Fall von BitQT deuten die Werbeversprechen eher auf ein unseriöses Angebot hin, um das man lieber einen Bogen machen sollte.