Top-Manager und ihre Millionen

Abgelegt unter Wirtschaft & Finanzen by Redaktion am 14. Februar 2008

Klaus Zumwinkel schaffte angeblich 1 Million Euro am Fiskus vorbei nach Liechtenstein. Warum nur? Haben die deutschen Top-Manager so wenig in der Tasche?

Bei unseren Steuersätzen könnte man weinen, wenn man seinen Lohnzettel anguckt, oder wenn man wie ich das Geld im voraus berappen muss. Den Managern geht es wohl wie mir, warum soll ich steuern zahlen, wenn manch einer dem Staat auf der Tasche liegt, oder sinnlose Subventionen verpulvert werden? Weil es das Gesetz eben vorschreibt. Und weil ich keine Stiftung in Liechtenstein habe, bezahle ich eben brav meine Steuern. 😉

Aber wieviel verdient denn die deutsche Manager-Elite?

Deutsch-Bank-Chef Josef Ackermann: 13,2 Millionen
SAP-Chef Henning Kagermann: 9,0 Millionen
Linde-Chef Wolfgang Reitzle: 7,3 Millionen
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche: 7,2 Millionen
RWE-Chef Harry Roels: 6,9 Millionen
Allianz-Chef Michael Diekmann: 5,3 Millionen
Eon-Chef Wulf Bernotat: 4,9 Millionen
Metro-Vorstand Hans-Joachim Körber: 4,7 Millionen
Frensenius Medical Care-Chef Ben Lipps: 4,4 Millionen
Münchener Rück-Chef Nikolaus von Bomhard: 4,2 Millionen
Post-Chef Klaus Zumwinkel: 4,2 Millionen
BASF-Chef Jürgen Hambrecht: 4,1 Millionen
Merck-Chef Karl-Ludwig Kley: 3,9 Millionen
Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller: 3,8 Millionen
Siemens-Chef Peter Löscher: 3,6 Millionen
BMW-Chef Norbert Reithofer: 3,6 Millionen
ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz: 3,5 Millionen
Conti-Chef Manfred Wennemer: 3,5 Millionen
Adidas-Chef Herbert Hainer: 3,4 Millionen
MAN-Chef Hakan Samuelsson: 3,3 Millionen
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn: 3,1 Millionen
Hypo Real Estate-Chef Georg Funke: 3,1 Millionen
Henkel-Chef Ulrich Lehner: 3,1 Millionen
Reto Francioni von der Deutschen Börse: 2,9 Millionen
Bayer-Chef Werner Wenning: 2,9 Millionen
Telekom-Chef René Obermann: 2,6 Millionen
Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber: 2,4 Millionen
Infineon-Chef Wolfgang Ziebart: 2,2 Millionen
Postbank-Chef Wolfgang Klein: 2,1 Millionen
TUI-Chef Michael Frenzel: 2,0 Millionen

Gehaltsquelle: n-tv.de

 

Man kann sich freuen: Der DAX geht in den Keller

Abgelegt unter Wirtschaft & Finanzen by Redaktion am 07. Februar 2008

Der DAX verliert kräftig heißt es bei n-tv.de! 2 Prozentpunkte gab er bis zum Nachmittag nach, viele werden nun wieder jammern: „Oh, mit unserer Wirtschaft geht es bergab.“ Mir egal, mich freuts. 😉

Der (T)Euro ist sowieso überbewertet, was sich für mich als Arbeitnehmer mit Schweizer-Franken-Einkommen sehr negativ auswirkt. Je schlechter sich der DAX stellt, desto schlechter ist meist auch das Kursverhältnis zum Schweizer Franken aus Euro-Sicht, und desto besser das Verhältnis aus Schweizer-Sicht.

CHF/Euro Kursverlauf

Wie der Kursverlauf der letzten drei Monate zeigt, ging der Wert für 1 EUR von 1,67 CHF Spitze auf 1,59 CHF zurück. Heisst, für 1000 Franken gibts jetzt ca. 30 Euro mehr ins Säckel. 🙂 Ebenso dürften sich die Exporteure über einen schlechten Eurokurs freuen.

 



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