Personalzeiterfassung im 21. Jahrhundert

Abgelegt unter Wirtschaft & Finanzen by Redaktion am 09. Dezember 2016

Smartwatch: Moderne ZeiterfassungGerade in der heutigen Zeit, wo die Industrie die Digitalisierung unter dem Stichpunkt „Industrie 4.0“ vorantreibt, muss dies auch von den noch kleinen, aber wachsenden Betrieben genauso wie von den großen Betrieben versucht werden, zielstrebig zu integrieren.

Personalzeiterfassung – rechtlicher Rahmen

Die Personalzeiterfassung der Arbeitnehmer ist grundsätzlich rechtlich so geregelt, dass das Erfassen der Arbeitszeit von Ankommen bis Verlassen des Betriebes abzüglich der Pausen erlaubt und gängig ist. Bei genaueren Erfassungen muss der Arbeitnehmer zustimmen. So gibt es ja auch Möglichkeiten, einzelne Arbeitsschritte zu erfassen und somit die Produktivität zu dokumentieren. Grundsätzlich sind hier Abwägungen zwischen Umsatz und Sozialem Betriebsklima zu treffen.

Technische Möglichkeiten

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Zeiten zu erfassen. Man kann die Eintragung an einer Software vornehmen, also eigenständig eintragen. Auch über webbasierte Internet-Seiten ist dies möglich. Eine Installation von Geräten, die Signale annehmen ist allerdings die deutlich elegantere Lösung, so wird ein Signal vom Handy oder Chip wahrgenommen und man ist eingeloggt. Natürlich können die meisten Systeme irgendwie ausgetrickst werden. Jedoch ist es mitunter sehr aufwendig.

Vorteile für den Angestellten und Betrieb

Durch die Erfassung der Arbeitszeiten sind alle erbrachten Stunden erfasst und keiner kann Stunden in die eine oder andere Richtung leisten, ohne dass es auffällt und darauf reagiert werden kann. So zum Beispiel mit Überstundenabbau oder Abmahnung. Das schafft Fairness unter den Kollegen und hilft Überblick zu behalten. Des Weiteren werden Kosten gespart. Auch können Planungen so genauer abgestimmt werden.

Fazit

Eine Übersicht ist gerade für Betriebe mit mehreren Beschäftigten unerlässlich. Den Personalwechsel ist oft aus kleinen Gründen möglich. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sollte da nicht zu viel auf die „leichte Schulter“ genommen werden. Programme gibt es viele wie zum Beispiel „edtime“ (mehr Infos gibt es hier: http://www.ed-portal.de/edtime). Auf jeden Fall geht es mit einem Programm fast immer wesentlich einfacher und erfolgreicher.

 



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